Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für POLAT Websolutions
Stand: Mai 2025
1. Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Dienstleistungen und Verträge zwischen dem Einzelunternehmen POLAT Websolutions (nachfolgend „Agentur“) und ihren Kunden, soweit nicht schriftlich etwas anderes vereinbart wurde. Entgegenstehende oder von diesen AGB abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt.
2. Vertragsgegenstand und Leistungsumfang
Gegenstand des Vertrages ist die Erstellung, Gestaltung, Wartung und Pflege von Websites sowie verwandte Leistungen wie Suchmaschinenoptimierung (SEO), Domain- und Hostingberatung. Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich aus dem gewählten Paket (Starter, Business, Premium) oder einem individuell vereinbarten Angebot.
3. Vertragsabschluss
Ein Vertrag kommt durch schriftliche Auftragsbestätigung (auch per E-Mail) oder durch Unterzeichnung eines Angebots durch den Kunden zustande. Mit Vertragsabschluss gelten diese AGB als anerkannt.
4. Preise und Zahlungsbedingungen
Sämtliche Preise verstehen sich in Euro. Aufgrund der Kleinunternehmerregelung gemäß § 6 Abs. 1 Z 27 UStG wird keine Umsatzsteuer ausgewiesen. Bei Auftragserteilung ist eine Anzahlung von 50 % des Gesamtbetrags binnen 7 Tagen zu leisten. Der Restbetrag ist nach Fertigstellung, spätestens jedoch vor Online-Schaltung der Website, fällig. Bei Zahlungsverzug gelten Verzugszinsen gemäß § 456 UGB.
5. Mitwirkungspflichten des Kunden
Der Kunde stellt alle für die Durchführung des Auftrags erforderlichen Inhalte (Texte, Bilder, Logos etc.) rechtzeitig zur Verfügung. Verzögerungen aufgrund fehlender Mitwirkung gehen nicht zu Lasten der Agentur.
6. Abnahme und Gewährleistung
Nach Fertigstellung der Website wird dem Kunden das Werk zur Prüfung übergeben. Erfolgt binnen 7 Werktagen nach Übergabe keine schriftliche Mängelrüge, so gilt das Werk als vertragsgemäß abgenommen.
Gegenüber Unternehmern (§ 1 UGB) ist jegliche Gewährleistung ausgeschlossen.
Insbesondere übernehmen wir keine Haftung für Funktionsstörungen, technische Fehler oder darstellungsbedingte Abweichungen, etwa in unterschiedlichen Browsern oder Endgeräten.
Gegenüber Verbrauchern (§ 1 KSchG) beträgt die gesetzliche Gewährleistungsfrist 6 Monate ab Abnahme.
In diesem Zeitraum werden nachweislich berechtigte Mängel kostenlos nachgebessert. Weitere Ansprüche sind ausgeschlossen, sofern nicht zwingende gesetzliche Regelungen entgegenstehen.
7. Nutzungsrechte und Eigentumsvorbehalt
Alle Urheber- und Nutzungsrechte verbleiben bis zur vollständigen Bezahlung bei der Agentur. Erst nach Eingang des gesamten Honorars erhält der Kunde das uneingeschränkte Nutzungsrecht an der erstellten Website.
8. Rücktritt und Stornierung
Da es sich um individuell für den Kunden angefertigte Leistungen handelt, besteht bei Vertragsabschluss mit Verbrauchern kein Widerrufsrecht gemäß § 18 FAGG. Beginnt die Agentur auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden vor Ablauf der Widerrufsfrist mit der Leistung, erlischt das Rücktrittsrecht vorzeitig.
9. Referenznachweis
Die Agentur ist berechtigt, das fertiggestellte Werk unter Angabe des Kundennamens als Referenz zu verwenden, sofern der Kunde dem nicht ausdrücklich widerspricht.
10. Haftung
Die Agentur haftet nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Eine Haftung für mittelbare Schäden, Folgeschäden oder entgangenen Gewinn ist ausgeschlossen.
11. Vertragsänderungen und Nebenabreden
Nebenabreden und Änderungen des Vertrags bedürfen der Schriftform. Das gilt auch für ein Abgehen von diesem Schriftformerfordernis.
12. Gerichtsstand und anwendbares Recht
Es gilt österreichisches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Gerichtsstand ist Wien, soweit gesetzlich zulässig.